• + Lebens-Welten
  • Jugendmanagement
  • LAG Schilcherland
  • LAG Südsteiermark
  • Regionalmanagement

makeITsafe regional

Die Schulungsmaßnahme „make IT safe – regional“ vermittelte Jugendlichen einen bewussteren Umgang mit neuen Medien und stärkte ihre digitalen als auch sozialen Kompetenzen. Verfolgt wurde dabei der „Peer-2-Peer Ansatz“. Jugendliche wurden in umfangreichen Modulen zu „Peer Experts“ ausgebildet, welche in weitere Folge Peer Aktionen für andere Jugendliche anbieten.

Ebenso wurden Erwachsene zu „Coaches“ ausgebildet. Sie fungieren als Ansprechpersonen für Peer Experts in der Region und bilden weitere Jugendliche aus. Das Besondere am Projekt ist der anhaltende Multiplikator*inneneffekt und das etablierte Netzwerk garantiert fortwährenden Austausch.

Informationen zum Projekt

Projektträger*innen

Regionalmanagement Südweststeiermark
LAG Schilcherland
LAG Südsteiermark

Projektlaufzeit

03/2019 – 12/2020

Förderung / Finanzierung

StLREG
LEADER

makeITsafe

Lehrkräfte, Sozialarbeiter*innen und Eltern, befürchten dass die Problematik des „unreflektierten Umgangs mit dem Internet“ zunimmt und nur schwer zu kontrollieren ist. Auch die Jugendlichen selbst erkennen zunehmend die Risiken im Hinblick auf Mobbing, Grooming, Sexting, Gewalt als auch Datenschutz. Workshops und Aufklärungsarbeiten wurden in diesem Bereich zwar abgehalten, wirkten aber nur punktuell und erzielten keinen umfassenden Erfolg in der Region. Daher wurde die „Peer-2-Peer Ansatz“ als neuer Lösungsansatz ausgewählt. Durch Schulungsmaßnahmen wurden in der Region Peer Experts (Jugendliche) und Coaches (Erwachsene mit Erfahrung in der Jugendarbeit) ausgebildet und zertifiziert, welche nun selbstständig Workshops durchführen und sich weiterhin austauschen.

DSP Peter Music, BA

Regionalmanager
T: +43 664 88656663
rjm@eu-regionalmanagement.at

Ergebnisse

Bei 9 Infoveranstaltungen und 2 regionalen Netzwerktreffen wurden ca. 100 potenzielle Peers und ca. 50 potenzielle Coaches erreicht. 27 begannen die Ausbildung zum „Peer-Expert“, welche an insgesamt 4 Terminen zu insgesamt 16 Stunden stattfand. Diese ausgebildeten „Peer Experts“ tragen nun in ihrer Rolle eigenständig die Wissensinhalte in die Region weiter und wirken dabei als Multiplikator*innen.

9 Personen, die mit Jugendlichen arbeiten (Lehrkräfte, Sozialarbeiter*innen, Jugendarbeiter*innen), fingen die Ausbildung zum Coach an und 5 von diesen, absolvierten beide Termine zu insgesamt 8 Stunden. Diese Coaches fungieren jetzt als Ansprechpartner*innen für die „Peer Experts“, leisten Unterstützungsarbeit bei Peer Aktionen und bilden weitere „Peer Experts“ aus. Die Schulungsmaßnahme „make IT safe – regional“ wird dadurch fortwährend weitergetragen und ihre Akteur*innen wirken als Multiplikator*innen.

Sie können auf ein während der Projektlaufzeit aufgebautes Netzwerk für die Veranstaltung von Peer Aktionen und weiteren Schulungen zurückgreifen.
Die Schulungen wurden von dem zertifizierten Unternehmen ITschool in Graz durchgeführt, welches der Träger der EU-Kampagne „Saferinternet.at“ in der Steiermark ist. Die Initiative wird von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Digital Europe umgesetzt. So kann außer dem regionalen Netzwerk noch auf das europäische Netzwerk Insafe zurückgreifen und Informationen und bewährte Maßnahmen austauschen.
Die Südweststeiermark war dabei die Pilotregion in der Steiermark und hat mit dem innovativen „Peer-2-Peer Ansatz“ Initiative ergriffen und sich dem Problem der unreflektierten Nutzung von Internet, Handys und Social Media angenommen. Junge Menschen waren dabei die Hauptakteur*innen. Sie wurden zu Peer Experts ausgebildet und befähigt ihr Wissen mit kreativen Methoden an Peers weiterzugeben. Die ausgebildeten Coaches (viele unter 40 Jahren) unterstützen sie methodisch, bei der Organisation von Peer Aktionen und begleiten ihren Reflexionsprozess.

Zukunftsraum | Klima und Umwelt | Lebenswelten

Unsere
Region

Die Südweststeiermark ist aufgrund ihrer unverwechselbaren Natur- und Kulturlandschaft nicht nur ein begehrtes Urlaubs- und Erholungsziel, sondern auch ein beliebter Wohn- und Wirtschaftsstandort.

Unsere
Geschäftsfelder

Unsere regionalen Entwicklungsstrategien umfassen eine Vielzahl von Themen, die in alle Bereiche des Lebens fallen: von der zukunftsfähigen Infrastruktur über Digitalisierung bis hin zu klimafreundlichen Mobilitäts- und innovativen Bildungsangeboten.

Service &
Förderungen

Erfahren Sie mehr über unsere vielfältigen Förderprogramme: Von LEADER, einer Initiative der Europäischen Union zur Förderung innovativer Modelle und Projekte, bis hin zur Förderung der Jugend in der Region Südweststeiermark.

Aktuelles von den Geschäftsfeldern

Tag der offenen Tür – Bahnhof Weststeiermark 1928 2560 Regionalmanagement Südweststeiermark

Tag der offenen Tür – Bahnhof Weststeiermark

Am 13. Juni 2025 öffnen die ÖBB die Türen und bieten exklusive Einblicke in den neuen Bahnhof Weststeiermark. Warum gibt es diese Bahn, wie war das nochmal mit dem Tunnelbohrer und was können wir uns zukünftig erwarten? Beim Tag der offenen Tür werden Antworten rund um die Koralmbahn aus erster Hand beantwortet. Freitag, 27. Juni…

weiterlesen
Eine neue Burg in Leutschach! Aber was hat diese mit Käfern zu tun? 1440 1080 Regionalmanagement Südweststeiermark

Eine neue Burg in Leutschach! Aber was hat diese mit Käfern zu tun?

Sehr viel! Denn diese Burg ist nicht aus Stein gemauert, sondern wurde aus Totholzstämmen, Erde und Sägespänen errichtet.  Am Samstag, den 06. Juni wurden die Naturvermittler*innen des Naturpark Südsteiermark bei der diesjährigen Fortbildung zu Burg-Bauherr*innen. Die Fortbildung stand heuer unter dem Motto: „Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es. Trittsteinbiotope für Pflanzen und Tiere…

weiterlesen
regioMOBIL fährt weiter 1623 1080 Regionalmanagement Südweststeiermark

regioMOBIL fährt weiter

Der beliebte Bedarfsverkehr regioMOBIL bleibt erhalten: Auch künftig können Fahrgäste in der Region Südweststeiermark das flexible Mobilitätsangebot nutzen – wie gewohnt einfach buchbar unter buchung.regiomobil.st. Nach erfolgreicher Neuausschreibung wird der Betrieb ab Mitte Juni 2025 von der Bietergemeinschaft Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH (GKB) und Eibisberger GmbH übernommen. Die GKB war bereits bisheriger Betreiber und…

weiterlesen